Dagmar Schmidla Galerie

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Dieter Vieg

Dieter Vieg

wurde 1958 in Repelen am Niederrhein geboren.
Er studierte mit Auszeichnung Freie Kunst, bei Franz E. Walther.
An der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Sigmar Polke,
Franz E. Walther, Kai Sudeck und Wolfgang Oppermann
Dieter Vieg bekam den Kunstpreis der Villa Romana mit
Stipendiumsaufenthalt in Florenz, Italien.
Das 19. Arbeitstipendium der Freien und Hansestadt Hamburg.
Das Hans-Günther Bass Atelierstipendium Hamburg
und das DAAD Reisestipendium für Italien.

Dieter Vieg lebt und Arbeitet in Baar in der Schweiz.

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Clem Do Your Selfie for Liu Xiaobo

Clem Do Your Selfie for Liu Xiaobo

“Do your-selfie für Liu Xiaobo”

Die Installation ist ein Apell, eine Einladung an jeden von uns, seine Solidarität mit dem Friedensnobelpreisträger des Jahres 2010, durch ein Selfie unter Verwendung des Wortes „Beharrlichkeit“, in chinesischer Sprache, zu demonstrieren.

Die Installation besteht somit aus zwei Momenten, – dem ersten, in dem der Künstler sich in die Galerie sieben Tage, 24 Stunden lang zurückzieht und seiner sich wiederholenden und monotonen Aufgabe widmet, den Boden mit Reiskörnern zu bedecken, – diese ausgerichtet Stück für Stück in mühevoller Kleinarbeit, – als eine Allegorie der Zwangsarbeit und der extremen Lebensbedingungen, zu welchen Liu Xiaobo unter dem Druck permanenter Kontrolle verurteilt wurde. Auch der Künstler unterwirft sich einer permanenten Überwachung in Form einer Webcam, welche in diesen sieben Tagen sein Tun anhaltend filmt und die Aufnahmen online auf die Internetseite der Galerie und diverse Links überträgt.

Im zweiten Moment der Installation, werden alle erhaltenen Selfies ausgestellt und der Künstler schreibt das Wort „Gefangener“ in chinesischer Kalligrafie in die mit Reis bedeckte Oberfläche des Bodens. Gleichzeitig werden die bereits entstandenen Videoaufzeichnungen in der Galerie gezeigt.

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Harrie Gerritz

Harrie Gerritz

“Versteht sich selbst als Landschaftsmahler, obwohl er in seinen Gemälden weit mehr als die Essenz der Landschaft erforscht. Seine “imaginären” Landschaften siedeln sich genau auf der Grenze zwischen figurativer und abstrakter Kunst an. Der Künstler unternimmt keinerlei Versuche eine realistische Illusion von Raum zu kreieren oder die Erscheinungsform des Lichtes einzufangen, sondern fokusiert statt dessen auf die emotionale Kraft der Farben und dem grafischen Rhythmus der Linien.”

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Clem So What…..

Clem So What…..

“Na und…“

So heißt die erste Einzelausstellung des Künstler Clem, die wir in Köln präsentieren. Der Künstler beschäftigt sich mit präzisen Fragen aus unserer Gesellschaft, die unsere Aufmerksamkeit verdient. Clem präsentiert Kunstwerke, die die Malerei, Installation, Skulptur und Collage integriert. Es sind passiv/aggressive Installations-Objekte, die die Frage stellen: was ist denn hier los? Es ist wie eine entfernte Welt die uns alle bekannt ist, genau wie unsere Gesellschaft, „Nähe und Distanz, Fremdheit und Vertrautheit. Diese Ausstellung dreht sich um die Frauen und eine klare Aussage. Na und…

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Egbert Mittelstädt TRACER

Egbert Mittelstädt TRACER

 Mit seinen neuen Arbeiten unter dem Titel Tracer verfolgt Egbert Mittelstädt die Spuren des Lichts an Dingen und Menschen. Die Abtastungen von Räumen, Oberflächen, Kleidung und Haut, erfolgen mit einer bewegten Laserlinie und werden als geometrische Schnitte, zur räumlichen Abbildungen, zusammengesetzt. Es entstehen fotografische Modelle, die schrittweise durch das Licht gezeichnet sind. Die Laserlinie funktioniert als Tracer, ein Indikator, der die Form der Dinge beschreibt.”

Egbert Mittelstädt interval

Egbert Mittelstädt interval

Der Medienkünstler Egbert Mittelstädt arbeitet seit vielen Jahren an dem Thema
“Zeit und Raum”. Zeitbasierte Medien, wie Video, Musik aber auch darstellende Kunst,
werden auf verschiedene Weise mit dem Medieum Fotografie verknüpft. Der Begriff “Panorama” (Allesschau) spielt dabei nicht selten eine große Rolle. Ein neuer Zeitbegriff und ein “umfassender Blick”, sind für seine Bildwelten erforderlich.
Textauszug aus timeslice

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neue fotografische Installation

http://atelier-egbert-mittelstaedt.de

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Egbert Mittelstädt Space to Space

Egbert Mittelstädt Space to Space

“Space to Space” heißt in Ghana das Telefonieren mit dem Mobiltelefon. Überall gibt es dort diese Kommunikationsform, bei der man sich für ein paar Cedi das Handy von einem Anbieter unter einem Sonnenschirm leiht.
Die Bilder der Ausstellung befassen sich mit dem alltäglichen Leben der Menschen in dem ersten unabhängigen Staat des Kontinents. Mit einem langsam schweifenden Blick erfasst die Kamera die einzelnen Szenen. Durch die besondere zeitliche Anordnung der Bilder werden Räume rekonstruiert. Durch kontinuierliche Wiederholungen werden die Bilder in immer neuen Kontext gesetzt. Mit Überlagerungen von Video-Sequenzen und Panorama-Fotografien wird der Blick des Betrachters stets wieder neu gelenkt.
Die Aufnahmen gingen fast immer einher mit intensiven Kontakten zur Bevölkerung. Die Frage “What is your mission?” begegnete Egbert Mittelstädt ständig. Vielleicht geben diese Bilder diese Frage nur weiter…....

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Egbert Mittelstädt disposition

Egbert Mittelstädt disposition

Mittelstädt entkoppelt Zeit und Raum. Sein “Slit Scan”-Verfahren schreibt Bewegung in konkret erkennbarer Form. Unbewegtes wird hingegen zu abstrahierten, farbigen Streifen komprimiert. Was auf den ersten Blick als Verzerrung erscheint, wird zu einer sich ergänzenden Überschneidung zeitlicher Faktoren und räumlicher Sektoren durch das Wagnis, sie auf eine Bildfläche gleichzeitig und gleichräumig zu bannen. Derart erhält das Dargestellte jenen konkreten Ganzheits – und Gegenwartscharakter, der nicht aus dem seelisch betonten Schönheitsverlangen genährt wird, sondern der aus der Konkretisierung der Zeit lebt.

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Hongku Kwon

Hongku Kwon

Die Malerei ist für mich eine gebündelte Kraft.
Ich stelle keine optische Authentizität dar,
sondern versuche, die gefühlte Realität über die Distanz näherzubringen.

Ich erinnere mich, dass die Suppe schmeckte.
Lange habe ich nicht darüber nachgedacht,
wie die Suppe zubereitet wurde.
Ich interessierte mich nur für die Gewürze.
Heute male ich wie ein Koch.
Jede Suppe schmeckt anders und ich will jedes Mal aufs Neue herausfinden,
wie ich diese Suppe kochen soll,
damit sie schmeckt wie

sweet.bitter...

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Gesine Kikol

Gesine Kikol

In Gesine Kikols Bildern begegnet man einer skurrilen Versammlung von Wesen und Gegenständen.Es geht um die Untersuchung des Mediums der Malerei und ihrere Möglichkeiten mit all ihrer Höhen und Tiefen. Die Malweise Kikols zeichnet sich durch einen gestischen Pinselduktus aus. Pastose Farben werden mit lasierenden Farben kombiniert. In schnellem Strich werden manche Dinge nur angedeutet und dabei das Wesentliche dargestellt. Wie aus einem cremigen Farbbrei schälen sich die Dinge heraus und werden sichtbar oder verschwinden wieder in ihm. Wie so oft in Gesine Kikols Bildern fühlt man sich in eine andere Welt versetzt, die auf den ersten anders erscheint als auf den zweiten. Idylle kann täuschen…..

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Cesare Bedognè

Cesare Bedognè

Fotografie Silber-Gelatine-Prints auf Barytpapier, Selen getont

http://www3.clikpic.com/cesarebedogne/
http://www3.clikpic.com/cesarebedogne/articles_269944.html

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Urban Grünfelder

Urban Grünfelder

Ist es nicht so, das Minimalismus ein Vorteil ist um einen Moment festzuhalten, wenn man die Arbeiten von Urban Grünfelder hier einreihen darf? Man kann die Auslegung der Skulpturen nicht in Frage stellen, sie sind in ihrer Aussage konkret, es bleiben keine Alternativen. Der Betrachter wird zwangsläufig in eine Ambivalenz der Gefühle gebracht. Einerseits Erstaunen über die unmissverständliche Direktheit der Skulpturen, andererseits fühlt er sich provoziert, weil selbst ertappt. Es kommt zu einer psychedelischen Erfahrung, einer optischen Euphorie, man möchte die Skulpturen berühren. Die gewählten monochromen Farben, hochglänzend, verstärken diesen Impuls zusätzlich.

http://www.gruenfelder.at/pdfs/Katalog.pdf

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Jürgen Chill

Jürgen Chill

bordelle & zellen

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„Persönliche Details aus dem Leben der Häftlinge, aber alles ohne die Personen zu denen sie gehören. Eine entmenschlichte Welt, die von der Welt der Menschen erzählt. Es sind beklemmende Fotografien, trotz der Vogelperspektive. Ein Schweben über den Dingen und gleichzeitig das Gefühl des Eingeschlossen seins.“
WDR, WestArt, Oktober 2008

Mit den Fotografieserien „bordelle & zellen“ dringt der Fotokünstler Jürgen Chill in Milieus vor, die nicht jedem zugänglich sind, aber eine verborgene Faszination ausstrahlen. Persönliche, intime Orte, die nicht viele kennen.

Nüchtern, präzise und menschenleer begibt sich Jürgen Chill in seinen Fotoarbeiten auf die Spurensuche des Lebens und Treibens in diesen privaten Bereichen. Die ungewohnte perspektivische Darstellung und die hohe Auflösung der großformatigen Fotografien geben einen erstaunlich authentischen Blick auf die verborgenen Realitäten dieser Welten.
Hohe Detailgenauigkeit, räumliche Zusammenhänge sowie die Funktion der Räume stehen im Focus und formen das Bild in seiner grafischen Wiedergabe. Die vorgefundenen Raumsituationen, sowie das suggestive Geschehen in den Räumen werden mittels einer Aufnahmetechnik, die über die optischen Gesetze der Wahrnehmung hinausgeht, hinterfragt. Der Künstler findet ungesehene Bilder, die das Existierende neu wahrnehmen lässt.

Die preisgekrönte Fotoserie „zellen“ gewann den 1.Preis des„Europäischen Architektur-Fotografie-Preises 2007“.

„Ich möchte die Dinge in ihrer nüchternsten Wahrheit wiedergeben – bin aber gleichzeitig auf der Suche nach neuen perspektivischen Mitteln. Wenn dadurch ein Widerspruch zwischen dem real Vorhandenem und der Abbildung entsteht – um so besser.“

Jürgen Chill

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Dieter Mammel

Dieter Mammel

Die monochromen Bilder des Künstlers Dieter Mammel zeigen auf weißer, ungrundierter Leinwand, in Licht und Schatten Menschen, deren Individualität festgehalten wird, in einem augenscheinlich flüchtigen Augenblick. Scheinbar aus dem Nichts erschafft Dieter Mammel, durch Wahl einer monochromen Farbe, Körper und Gesichter, für den Betrachter in einer berührenden Intimität und Sensibilität nahe zu bringen.

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Unbekannter Künstler

Unbekannter Künstler

Dieses Programm richtet sich an all jene, die über einen künstlerischen Weg die Konfrontation mit der Realität suchen. Der kürzeste Weg zum Ziel ist die direkte Auseinandersetzung mit der “Wirklichkeit”. Durch die Materialisierung in Farbe und Form erschließt sich ein Realitätsbegriff auf radikale Weise.

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Anna Anders

Anna Anders

On Off Clip II
„On-Off“Clip II, 2012
Dreißig unterschiedliche Tischlampen werden im rhythmischen Wechsel ein- und ausgeschaltet. Man kann die Videoarbeit als Ritt durch die Designgeschichte der Tischlampe verstehen, aber auch als „Lichtinstallation“ im wahrsten Sinne des Wortes, bei der der Fernseher als Flimmerkiste und Licht spendendes Medium thematisiert wird.

MONDKALB
„Mondkalb“, 2012
Eine weiße Daunendecke verwandelt sich im Dunkeln zu einem sich rastlos bewegenden Wesen.

Nicola Schrudde

Nicola Schrudde

Skulpturen
Silver Prints
Goauches

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Bruno Walpoth

Bruno Walpoth

1959 geboren in Bressanone, lebt in Ortisei.
Meisterschüler von Professor Hans Ladner, Akademie der Bildenden Künste, München.
Bruno Walpoth ist freischaffender Bildhauer und Mitbegründer der Bildhauergruppe „TRISMA“
Der Mensch ist sein zentrales Thema. Mit großer Liebe und großem handwerklichen Können lässt er seine Skulpturen werden und gibt jeder, so scheint es, eine Seele. Die Skulpturen haben auf den Betrachter eine meditative Wirkung. Durch das Material Linden – oder Wallnussbaumholz, in Kombination des Lichtes, erschafft der Künstler Bruno Walpoth Skulpturen mit einer Besonderheit, welche es schwer macht, sie nicht berühren zu wollen. Bedingt durch das Material und der Produktion, sind seine Kunstwerke in der Auflage begrenzt.

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after show ART.FAIR 21, 2010

after show ART.FAIR 21, 2010

“Mit dem Umzug in das Staatenhaus am Rheinpark in Köln blieb die ART.FAIR 21 ihrem Konzept treu – Kunstmesse und -veranstaltungen zusammen unter einem außergewöhnlichen Dach.”
Meine Galerie wurde durch den Stand BO2 im Südflügel präsentiert.
Vom 4.11.-.10.11.2010 fand in meiner Galerie eine after show mit den Künstlern, welche auf der ART.FAIR 21 vertreten waren, statt.
Dieter Mammel
Urban Grünfelder
Dieter Vieg
Cesare Bedognè

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Sonderschau Themenwochenende Istanbul

Sonderschau Themenwochenende Istanbul

Neben Pècs und der Region Ruhr ist Istanbul 2010 Kulturhaupstadt Europas. Als Partnerstadt Istanbuls veranstaltet die Stadt Köln unter Schirmherrschaft des
Oberbürgermeisters Jürgen Roters und dem Rautenstrauch Joest Museum
http://www.museenkoeln.de/rjm/
vom 11. bis 14. November die Thementage “Istanbul 2010 – Ein Jahr Kulturhaupstadt Europas”. Parallel zu diesen Thementagen, organisierten Institutionen und Galerien ein Programm u. a. die Dagmar Schmidla Galerie mit dem Fotografen Andreas Herzau und dem Künstler Hüseyin Karakaya (Hüseyin Karakaya wird durch meine Galerie nicht mehr vertreten)

http://www.andreasherzau.de/onscreen/istanbul/

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Geert Westphal

Geert Westphal

Westphals Bilder setzen sich zusammen aus Bildern. Wie Fragmente eines größeren Zusammenhangs fügen sich einzelne Momente in die Komposition. Dabei greifen die Bilder ineinander und scheinen eine Szene zu rekonstruieren. Ausgangsmaterial aus dem diese Bilder schöpfen, ist jeweils eine Videoaufnahme. In seinen Videoaufzeichnungen tastet Geert Westphal die Oberflächen des Geschehens ab und versucht dabei eine Spur zu erfassen. Mit Vorliebe in öffentlichen Räumen ist es das Kommen und Gehen, das Vage und Unbestimmte anonymen Geschehens, an dem sich seine Beobachtungen festmachen. Der Begriff der Motivation könnte über dem Ganzen stehen, als Frage nach der inneren Bewegung dieser Bilder.

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ART.FAIR 21 Köln 2009

ART.FAIR 21 Köln 2009

Urban Grünfelder 1967, Brixen, Italien
Gesine Kikol 1976, Bergisch Gladbach, Deutschland
Egbert Mittelstädt 1963, Frankfurt,Deutschland
Geert Westphal 1956, Windhoek, Namibia

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Uta Weber

Uta Weber

entzieht sich jeder Festlegung, vielmehr setzt sie inhaltliche Verabredungen und formale Regeln außer Kraft. Süßigkeiten werden zur überdimensionalen Herausforderung. Man könnte sie mit ihren skulpturalen Arbeiten in die Gruppe der „Neuen Materialisten“ einreihen. Man betritt als Betrachter einen neuen Bereich der „Sweet-Eat-Art“. Obwohl das Material sehr hart ist, stellt Uta Weber weiche, runde, organische Formen dar. Uta Webers Skulpturen werden vom Betrachter auch ohne Kommentierung verstanden. In ihren Arbeiten finden sich zu gleichen Teilen Humor und Andacht und sie bringt den Betrachter durch die wesentlichen Methoden der Optik in eine Konditionierung, er verfällt zwangsläufig in eine süße Erinnerung der Kindheit.

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becoming a part of it

becoming a part of it

Gruppenausstellung

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Andreas Herzau

Andreas Herzau

Herzaus Werke setzen den Menschen in den Mittelpunkt. Dabei sind seine Bilder eine Übersetzung hin zum Abstrakten, eine Art gebrochener Reportagefotografie, die nicht nur mitteilen – zeigen – will, sondern zum genauen Hinsehen auffordert. Sein Plan ist es, keinen Plan zu haben, nicht an einer Story, ein Plot zu kleben. Es geht um die Entdeckung von Bildern und Geschichten, ohne nach ihnen zu suchen, sich die Freiheit zu nehmen die kleinen Dinge zu entdecken, die stark genug sind, das umfassende Bild zu offenbaren. Es ist sein Ziel, die flüchtigen Dinge und Eindrücke festzuhalten, die so viel über die Stimmung in einem Land sagen können und wo Sprache scheitert, eine Stimme zu finden.

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Adel Abidin

Adel Abidin

geht es in seinen Video-Arbeiten um kulturelle Entfremdung und deren Randbereiche. In seiner Formensprache bleibt Abidin sarkastisch, humorvoll und ironisch. In der aus 2 Videos bestehenden Installation „TASTY“ geht es um Symbole generell und wie diese unseren Alltag bestimmen. Dafür platzierte Abidin eine aus Zuckerwürfeln gebaute Moschee in die Nähe eines Ameisenhaufens. Nun kann man mutmaßen, ob sich Ameisen der Moschee aus rituellen Gründen näherten oder ob sie diese bauen oder eher zerstören.

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Thomas Stimm

Thomas Stimm

Stimms Arbeiten zeichnen sich durch eine verdichtete Darstellungsweise aus, welche mit der Einfachheit eines Logos operiert (Zitat: Kasper König). Diese simple und verständliche Formensprache ist elementar, bleibt jedoch nicht nur an der Oberfläche, sondern ist widerstandsfähig, ja hartnäckig. Seine Auswahl und Reduktionen sind klar, präzise und resistent. Laut Stimm hat die Natur für die Kunst eine ähnliche Bedeutung, wie die Liebe in der Musik. Er findet in ihr ein ungeheuer variiertes Feld von Farben und Formen. Seine Arbeiten zeigen die Spuren des Handwerkes. Sein eigentliches Markenzeichen kreierte er ab den 1990er Jahren mit geradezu kindlich einfachen Wiesenstücken, Obst-, Blüten- und Blumenskulpturen.

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Special Exhibition “Man spricht über….”

Special Exhibition “Man spricht über….”

Man spricht über….

Glaubs Kunst der 70er Jahre

Seit 1950 besteht das Besteckhaus Glaub in Köln auf der Komödienstraße.
Bodo Glaub war ein begeisterter Sammler von Kunstwerken junger Kölner Künstler.
Seine Frau Anita Glaub stellt einige dieser Werke in meinen Galerieräumen aus und zum Verkauf an.
Unter dem Motto “Man spricht über…...”

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